Der Bartfaden und das Froschmäulchen

Rheinfelden im Juni 2016

 

Auch im Juni gibt es einiges zu sehen, zum Beispiel Penstemon hartwegii, natürlich nur gesetzt den Fall, dass man welchen gepflanzt hat. Falls das versäumt wurde: Kein Problem, kann jetzt nachgeholt werden.

Penstemon hartwegii kommt in den Knallfarben rot oder violett daher, kann aber auch zartrosa (oder Schlüpfer- rosa, wie unsere Professorin Frau Petzke gerne sagte...). Zu deutsch heißt Penstemon Bartfaden, und im rumänischen laut unserer Nachbarin Froschmäulchen. Wo der Name Bartfaden herkommt, weiß ich leider nicht, falls jemand klüger ist, bitte melden!!

Bartfaden sieht eigentlich viel zu exotisch aus, um bei uns wachsen zu können, tut es aber dennoch mit Ausdauer. In der Literatur wird davon geredet, dass er vollsonnige Plätze bevorzugt, jedoch wächst er in dem Nord-Hang-Beet meiner Eltern einwandfrei und blüht und blüht und blüht. Verblühte Triebe kann man ganz leicht abbrechen, so verlängert sich die Blütezeit. Hier gilt wie bei allen Pflanzen: Wer viel wächst und viel blüht, der braucht viel Futter. Also auch im Juni gerne nachdüngen. Wer nicht nur etwas für die Pflanze tun will, sondern auch für die vielen kleinen fleißigen Helferlein im Boden wie Regenwürmer, der düngt biologisch. Wem das zu sehr stinkt, der kann sich gerne bei uns melden, wir haben 1A nicht stinkenden super effizienten Bio Dünger auf Lager und helfen gerne!

 

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