Eine Aussaat, die ist lustig; eine Aussaat, die ist schön...

Hatte ich gesagt, der Januar sei lang? Ohje, was ist nur mit dem Februar dieses Jahr los... Es rührt sich ja GAR NICHTS draußen, ich möchte fast verzweifeln. Gut, dass mir außer Verzweifeln noch etwas anderes einfällt: Aussäen! Juhu! Zugegeben, es ist noch etwas früh, aber ich kann es mir einfach nicht verkneifen. Und Paprika und Chili kann man tatsächlich schon jetzt säen, sofern man einen hellen und warmen Standort hat (bei mir: das Schlafzimmer mit Südwestfenster!) Bei der Durchsicht meiner Saatgutbestände ist mir im November aufgefallen, wie schäbig ich sie aufbewahre: In einer großen Papiertüte stecken dutzende kleine Papiertütchen. So ging das nicht weiter, und deswegen hat mir meine Mutter zu Weihnachten eine wunderbare Aufbewahrungsbox geschenkt, seht her:

Jetzt ist alles schön alphabetisch sortiert, und im Deckel klebt eine Liste mit Aussaatzeitpunkten, damit ich ja nichts verpasse (was utopisch ist, ich säe nie alles aus...).

Ich habe noch einen Bleistift und Butterbrotpapiertütchen (Wow, das Wort muss ich mir für die nächste Runde Scrabble merken!) zugefügt, damit ich immer alle neu geernteten Samen gleich verstauen kann.

Jetzt kann ich abends vor dem Fernseher mit verträumtem Blick meine Box durchstöbern un vom Frühling träumen, der ja nicht mehr weit weg sein kann...

Mein Zimmergewächshaus im März. Im Hintergrund schon gekeimter Popcornmais und Trichterwinde.

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